Petra Postert – Das brauch ich alles noch
- Verlag: Headroom Verlag
- Länge: 1 CD
- Teil einer Reihe?: Ja, es gehört zu Serie „Kai-Kla-Klangbücher“, die Geschichte an sich ist aber abgeschlossen und auch die Protagonisten tauchen nicht wieder auf.
- Inhalt: Jims Vater steht vor der Waschmaschine und leert die Hosentaschen seines Sohnes. Was er dort findet fällt er für Müll: Ein verrosteter Schlüssel, ein alter Knopf und ein spitzer Stein. Aber Jim ruft lautstark „Nein, das brauch ich alles noch“ und erzählt seinem Vater die Geschichten die für ihn hinter diesen Dingen stecken…
- Rezension: Wohl jeder kennt das Gefühl, wenn man beim Ausleeren von Hosentaschen oder Aufräumen etwas findet, das man für unnützes Zeug hält, das aber für den Besitzer teilweise von großer Bedeutung ist. Besonders bei Kinder ist dies sehr ausgeprägt. Die Geschichten die sich dahinter verbergen sind häufig ebenso phantasievoll und abwegig wie die des kleinen Jungen hier in der Geschichte und gerade deshalb finde ich die Geschichte so toll. Sie führt vor Augen wie viel Phantasie Kinder haben und welche tollen Geschichten man sich zu „Müll“ ausdenken kann. Ich hoffe es regt viele Menschen dazu an mal ein wenig ihre Phantasie spielen zu lassen, gerade an so einem grauen Herbsttag kann dass doch auch ein wunderbares Spiel sein, wer sich die tollste Geschichte zu einem Gegenstand ausdenken kann. Auch die besonderes Art der Aufbereitung als Hörspiel gefällt mir ehr gut, die Musik untermalt die Handlung sehr schön und sie Sprecher sind sehr authentisch. Ich kann sagen, dass die CD auch schon meinem kleinen Sohn gefallen hat und er ist erst ein halbes Jahr alt.
- Bewertung: