Silas Matthes – Miese Opfer
- Verlag: Oetinger34
- Seitenzahl: 192
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Leo und Fred sind beste Freunde und genießen ihre Ferien. Doch leider beginnt in wenigen Tagen wieder die Schule und dann werden die beiden auch wieder auf ihren Mitschüler Sebastian treffen, der sie ständig fertigmacht. Doch irgendwann hält Leo das Mobbing nicht mehr aus und beginnt sich zu wehren und auch Fred findet, dass es an der Zeit ist etwas zu ändern. Doch wie weit werden sie dabei gehen…
- Rezension: Der Roman hat ein sehr ansprechendes Cover und behandelt ein meiner Meinung nach sehr wichtiges Thema, nämlich Mobbing unter Jugendlichen. Dabei sind die Protagonisten Fred und Leo wirklich unglaublich sympathisch und authentisch – man versteht sehr gut, warum sich die beiden nicht trauen etwas zu erzählen und wie es ihnen irgendwann einfach zu viel wird. Dabei hat das Buch trotz seines ersten Themas aber auch sehr lustige Passagen und ist sehr unterhaltsam und spannend geschrieben. Besonders gut gefällt mir das Ende und das es kein bisschen belehrend wirkt. Daher kann ich es mir auch sehr gut als Lektüre im Unterricht und als Hilfe für betoffene Jugendliche und zu generellen Sensibilisieren für das Thema vorstellen. Aber auch einfach so kann ich das Buch absolut empfehlen – ein großartiges Debüt.
- Bewertung: