Orson Scott Card – Enders Schatten
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 592
- Teil einer Reihe?: Ja, es ist der zweite Teil. Der erste Teil heißt „Enders Spiel„.
- Inhalt: Der Junge Bean wächst als Strassenkind in Rotterdam auf und hat es dabei alles andere als leicht. Eine Nonne nimmt sich seiner an und bemerkt dabei seine unglaubliche Intelligenz. Nach kurzer Zeit wird auch die Regierung auf ihn aufmerksam und rekrutiert ihn für ein speziellen Projekt, bei dem hochbegabte Kinder und Jugendlichen Strategien für Kriegsspiele entwickeln. An dieser speziellen Schule trifft Bean auch auf Ender (vgl. Enders Spiel) Doch irgendwann wird aus den Spielen tödliche Realität – die Menschheit wird von außerirdischen bedroht. Denn die erneute Invasion der Krabbler soll von den Jungen und ihren Stragie-Überlegungen verhindert werden.
- Rezension: Ich war von dem Kinofilm „Enders Game“ sehr begeistert und wurde dadurch auf das Buch „Enders Spiel“ aufmerksam, dass mir auch wirklich sehr gut gefallen hat. Der Titel „Enders Schatten“ wird als Fortsetzung bezeichnet. Ich finde das ist nicht richtig, denn die Handlung geht ja nicht wirklich weiter, sie wird „nur“ aus einer anderen Perspektive noch einmal erzählt. Das Buch an sich ist aber wirklich großartig und sehr spannend und eine tolle Ergänzung zu dem Buch „Enders Spiel“ und klärt viele Fragen, die dem Leser vielleicht nachdem lesen im Kopf waren und helfen uns Enders Leben und Auftrag für die Rettung der Welt noch einmal aus einer ganz anderen Perspektive. Leider weiß man ja auch schon viele Dinge und das Ende ist auch keine wirkliche Überraschung mehr… Trotzdem ist das Buch absolut lesen und empfehlenswert, man darauf halt nur absolut keine Fortsetzung erwarten. Vielen Dank an den Heyne Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
- Bewertung:
Ich hatte das Buch schon länger durchgelesen, hatte aber irgendwie vergessen, die Rezension zu verfassen….