Jutta Wilke – Wie ein Flügelschlag
- Verlag: Coppenrath
- Seitenzahl: 287
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt:
Jana hat ein Stipendium für ein Sportinternat bekommen und damit geht ein Traum in Erfüllung – Jana liebt das Schwimmen. Doch plötzlich wird ihre Freundin Mel tot aufgefunden und Jana versucht herauszufinden, was passiert ist.
- Rezension:
Das Buch war toll, es hat mir sehr gut gefallen und war wirklich fesselnd. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, denn ich wollte unbedingt wissen, wie und warum Mel nun gestorben ist. Dadurch das das Buch mit dieser Schlüsselszene beginnt, in der Jana ihre Freundin Mel tot auffindet, wartet man die ganze Zeit darauf, zu erfahren, welche Umstände sich dahinter verbergen. Jana muss man einfach von Anfang an lieben, sie ist klasse, auch wenn sie absolut nicht leicht hat. Das Ende kam dann für mich sehr überraschend, gefällt mir aber gerade deshalb sehr gut. Genial, wie mit den Klischees rund um das Thema Doping gespielt wird und wie deutlich gemacht wird, dass vieles oft anders ist, als es auf den ersten Blick erscheint. Ein weiteres Highlight des Buches ist für mich die Beziehung von Jana und Mels Bruder, auch wenn sie nur eine Nebenrolle spielt, macht sie doch deutlich, welche Hindernisse sich oft zwischen Menschen befinden, für die sie selbst aber gar nicht können und die ihnen eine Beziehung erheblich erschweren. Ich denke das Buch regt zum Nachdenken an, über die Fragen nach Leistungsdruck, Doping, Freundschaft und Liebe und ich bin mir fast sicher, dass es jugendliche Leser genauso fesseln und begeistern wird wie mich. Als letztes möchte ich noch hervorheben, wie toll ich das Cover und das immer wieder auftauchen des Schmetterlings innerhalb des Buches gefällt, generell gefällt mir dieses Bild des Schmetterlings, durch den einem Flügel wachsen sehr schön.
Vielen Dank an den Coppenrath Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. - Bewertung: