F. E. Higgins – Silbertot
- Verlag: Oetinger Taschenbuch Verlag
- Seitenzahl: 303
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt:
Pin lebt während einer gefährlichen Zeit in der Stadt Urbs Uminda, denn ein Mörder geht um und hinterlässt bei allen seinen Opfern einen silbernen Apfel. Außerdem ist da noch eine Gruppe von Schaustellern, die behaupten, dass einer von ihnen Tote zum Leben erwecken kann und ein zwielichtiger Autor, der Artikel für eine Tageszeitung schreibt über die Vorkommnisse in Urbs Uminda. Pin versucht hinter die Geheimnisse zu schauen und wird dabei selbst fast zum nächsten Opfer des Silberapfel-Mörders. Gemeinsam mit seiner Freundin Juno versucht er Licht ins Dunkel zu bringen und den Täter zu entlarven.
- Rezension:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist spannend bis zum Schluss. Als Leser weiß man nicht mehr als die Romanfiguren und kann deshalb mit ihnen gemeinsam Vermutungen anstellen darüber wer der Apfelmörder ist und was es mit dem Auferwecken der Toten auf sich hat. Ich finde Pino und Juno sind zwei wundervoll erdachte Charaktere und es macht sehr viel Spass mit ihnen gemeinsam Nachforschungen anzustellen. Dabei ist das Buch seeeeeehr spannend, als die beiden sich z.B. im Sarg verstecken ist mir fast das Herz stehen geblieben. Das absolute Highlight ist aber das Ende des Buches. Es gibt ein großes Finale und alles kommt irgendwie doch ganz anders als erwartet und die vielfältigen Verknüpfungen innerhalb der Geschichte werden deutlich. Sehr gut gefällt mir auch die Verbindung dieser Geschichte mit der Geschichte des Buches „Das schwarze Buch der Geheimnisse“, welches ein Parallelgeschichte darstellt. Sehr gerne würde ich ein drittes Buch lesen, in dem diese beiden Geschichten gemeinsam fortgeführt werden.
Vielen Dank an den Oetinger- Taschenbuch-Verlag (bzw. den dtv-Verlag), der mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat! - Bewertung: