Jonas Jonasson – Der verliebte Schwarzbrenner und wie er die Welt sah
- Verlag: Penguin Verlag
- Seitenzahl: 432
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: “Småland 1852: Algot Olsson, Sohn eines Schweinezüchters, bleibt nach dem Tod seines Vaters nur ein Kartoffelacker und ein Destillierapparat für den Hausgebrauch. Doch Algot hat Grips, Geschäftssinn und eine Idee: Für die Gleisarbeiter, die gerade die ersten Eisenbahnschienen verlegen und wie alle Schweden nur grauenvollen Fusel gewohnt sind, brennt Algot richtig guten Schnaps und ist damit so erfolgreich, dass der missgünstige Graf Bielkegren ihn mit allen Mitteln sabotiert.
Zum Glück hat Algot gute Freunde an seiner Seite: den aus Bayern geflohenen Druckermeister Helmut, der es mit der Wahrheit manchmal nicht ganz so genau nimmt, und dessen ebenso hübsche wie resolute Tochter Anna Stina. Gemeinsam trotzen sie den Intrigen des Grafen, und so wird aus Algots Schwarzbrand kurzerhand ›Apotheker Otterdahls Tropfen gegen trübe Gedanken‹ – ein weiterer Verkaufsschlager und, wie sich zeigt, wahres Wundermittel, das nicht nur des Königs Zahnschmerzen heilt, sondern sogar Kriege vereitelt. Doch hilft es auch bei hoffnungsloser Verliebtheit?“ (Quelle: s.u.)
- Rezension: Ich habe vor mehr als 10 Jahren den 100-jährigen von Jonas Jonasson gelesen und bin danach immer wieder über die Bücher mit den so unverwechselbaren Covern und den lustigen Titeln gestolpert… gelesen habe ich nur wenige komplett, weil ich ich zwar unterhaltsam fand aber immer nach einigen Seiten keine richtige Lust mehr hatte, sie zu Ende zu lesen. Im letzten Jahr habe ich dann „Wie die Schweden das Träumen erfanden“ gelesen und das war wirklich großartig. Daher habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, doch leider bin ich wieder nicht so richtig überzeugt und habe das Buch immer wieder zur Seite gelegt, weil es mich nicht richtig fesseln konnte. Ein kluger Mensch hat neulich zu mir gesagt, man soll ein Buch nicht zu Ende lesen, wenn es einem nach den ersten 100 Seiten och nicht gefällt. Und das ist bestimmt etwas dran… Das Buch ist unterhaltsam und gut geschrieben, aber es hat mich (wieder) nicht wirklich „umgehauen“. Daher kann ich es trotz der an sich guten Geschichte nicht unbedingt weiterempfehlen, oder zumindest nur an echte Jonasson-Fans.
- Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.penguin.de/buecher/jonas-jonasson-der-verliebte-schwarzbrenner-und-wie-er-die-welt-/buch/9783570104859
Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.
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