Andreas Gruber – Todesurteil
- Verlag: der Hörverlag
- Länge: 2 mp3-CD, ca. 15 Stunden
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Sabine Nemez ist eine neue Schülerin des Profiler Maarten S. Sneijder an der Akademie des BKA für hochbegabten Nachwuchs. Sie besprechen unter anderem ungelöste Mordfälle, dabei wird Sabine schnell hellhörig und stellt Zusammenhaänge her, die den anderen nicht auffallen – unter anderem auch zu einem aktuellen Fall in Wien. Denn parallel zu Sabines Beginn an der Akademie in Deutschland wird in Österreich die zehnjährige Clara gefunden, die ein Jahr lang verschwunden war. Auf ihrem Rücken trägt sie ein riesiges Tattoo mit Motiven aus Dantes „Inferno“. Wird es dem Team vor Ort gelingen das Ganze aufzuklären und kann Sabine etwas zu der Aufdeckung der Zusammenhänge beitragen?
- Rezension: Das Buch klang unglaublich spannend und das war es auch! Allerdings bin ich am Anfang etwas durcheinander gekommen, wer jetzt gerade was genau erlebt und habe die verschiedenen Handlungsebenen durcheinander gebracht, dass kann aber auch an den Schmerzmitteln gelegen haben. Aber ohne diese blöde OP hätte ich ja auch gar nicht die Zeit gehabt innerhalb weniger Tage diesem fesselnden Hörbuch komplett zu lauschen – aber so passte das perfekt und es hat mich sehr gut abgelenkt und wirklich in seinen Bann gezogen,besonders weil die Stimme sehr angenehm war – da habe ich mehr als einmal meine Schmerzen vergessen (Manchmal bin ich sogar eingeschlafen, was aber durchaus ein gutes Zeichen ist.) Dieser unglaubliche Thriller hat mich über 6 Tage lang begleitet und die Personen mit wirklich gefesselt, besonders die beiden starken Frauen waren mir sehr sympathisch und ich ziehe wirklich den Hut vor so viel Mut und Glaube an sich selbst und seine Intuition. Die Geschichte an sich fand ich schon sehr heftig und kann wirklich nur sagen, dass es nichts für zu empfindliche Leser ist. Trotz seiner Länge ist es mir nie langweilig geworden, ich muss aber ganz klar sagen, dass man es unbedingt am Stück hören muss und das über einen nicht zu langen Zeitraum, denn sonst versteht man am Ende nichts mehr, denn beim Anhören sind die ständigen Perspektivwechsel manchmal etwas verwirrend. Vielen Dank an das Team vom Hörverlag, der mir diese Hörbuch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
- Bewertung: