Regina Meißner – Alytenfluch
- Verlag: im.press
- Seitenzahl: 555
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Lyra ist in den Ferien bei ihrer Großmutter in Irland, als sie plötzlich von schlechtem Wetter überrascht wird. Ein ihr unbekannter Autofahrer nimmt sie mit und ist anders als Lyra selbst alles andere als überrascht, als ihr in seinem Auto Flügel wachsen. Er bringt sie daraufhin nicht zu ihrer Großmutter sondern in das Internat Penumbra. Dort erfährt sie dass sie eine Alyte ist und beginnt ihre Ausbildung. Es ist ihre Bestimmung später, wie alle Alyten, einen ihr zugewiesenen Mann verführen und töten. Doch l Lyra nicht nur damit zu kämpfen, dass sie eine Alyte ist und den daraus resultierenden Konsequenzen, sondern auch mit der Liebe… und das buchstäblich Tag und Nacht.
- Rezension: Das Buch hat mich sehr neugierig gemacht und ich habe mich darauf gefreut diese neuen Phantasie-Wesen mit dem Namen Alyten kennen zu lernen. Und dieser Aspekt des Buches hat mir auch wirklich gut gefallen. Die Autorin hat sich sehr viele Gedanken darüber gemacht, wie sie dem Leser ein stimmiges Bild der Alyten geben kann – es gibt viele interessante Details, die wir häufig gemein mit Lyra z.B. durch Referate in ihrer neuen Schule erfahren. Doch leider konnte ich mich irgendwie nicht in Lyra und die anderen Mädchen hierhersetzen und auch die Idee, dass die Liebe so eine Vorherbestimmung natürlich sehr schwierig ja nahezu unmöglich machen kann, ist an sich sehr logisch und versprach das Buch spannend zu machen. Doch leider habe ich irgendwie nicht in die Geschichte hineingefunden. Es ist mir nicht gelungen, dass mich die Handlung fesseln konnte, als ich die erste Neugier überwunden hatte, wurde es irgendwie langweilig. Ich kann gar nicht genau sagen, woran das lag, aber sonst kann ich ein Buch meist nur schwer aus der Hand legen, was mir hier immer sehr leicht gefallen ist. Daher kann ich das Buch auch eher nicht weiter empfehlen, sie denn man hat einfach nur Lust eine neue Art von Phantasie-Wesen kennen zu lernen. Vielen Dank an das Team vom im.press Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
- Bewertung: