Günther Klößinger – Schnee von gestern … und vorgestern
- Verlag: epubli Berlin
- Seitenzahl: 520
- Teil einer Reihe?: Ja, es ist der zweite Teil der Reihe „Fox + Crime“. Der erste Teil wird bald erscheinen.
- Inhalt: Kriminalkommissar Fox Prancock, ein etwas launischer Brite im Dienste der deutschen Kripo, will eigentlich nur Urlaub mit seiner neuen Flamme, der Jungjournalistin Ilka Trebes machen. Als sie jedoch im Gästesafe einer französischen Pension eine geheimnisvolle Nachricht finden, ist es mit der romantischen Idylle im Nu vorbei: „To Mr. P. – Help me!“ Ist wirklich Prancock gemeint? Eigentlich kann niemand wissen, wo er sich aufhält. Und wenn doch – braucht tatsächlich jemand Hilfe? Das Paar beginnt, der Sache nachzugehen und gerät dabei unversehens in ein Katz-und-Maus-Spiel auf Leben und Tod. (Quelle: http://www.kloessinger-krimi.de/schnee-von-gestern-und-vorgestern/ )
- Rezension: Anfang Oktober hätte meine Rezension wie folgt ausgesehen: „Ich habe in der letzten Woche sehr viel in deinem Buch gelesen und die Geschichte gefällt mir auch wirklich sehr gut. Leider habe ich trotzdem gerade entschieden, sie nicht zuende zu lesen, denn das Lesen an sich finde ich sehr anstrengend. Zu erst habe ich mich gefragt, woran das liegt und dachte ich bin einfach zu müde zu lesen. Dann aber ist mir aufgefallen, dass es an dem Layout (bin mir nicht sicher ob man das so nennt) liegt – die Schrift hat zu wenig Abstand vom Rand und einen zu geringen Zeilenabstand glaube ich – zumindest ist es für mich persönlich sehr anstrengend zu lesen.“ Da ich mir sehr unsicher war, wie ich jetzt dieses Buch rezensieren soll und weil ich es irgendwie schade fand, dass ich jetzt nicht erfahre, wie das Buch weitergeht habe ich entschieden, dem Autor genau das zu schreiben. Und er hat mir daraufhin eine epub-Version des Buches geschickt, die ich jetzt in den Herbstferien gelesen habe. Und darüber bin ich sehr froh, denn das Buch ist wirklich lesenswert. Allerdings muss ich sagen, dass es teilweise schon etwas verwirrend ist, weil es so viele verschiedene Handlungsstränge gibt (die jeder für sich wirklich gut sind, aber vielleicht wäre trotzdem in diesem Fall weniger mehr) und die Kapitel sehr lang sind und einem nicht wirklich helfen das Ganze im Kopf zu strukturieren. Trotzdem hat mich das Buch die letzte Woche über begleitet und ich muss sagen, dass sich mir jetzt auch endlich der Titel erschließt. Wer einen außergewöhnlichen Krimi sucht mit einer Ganzen Ermittlerfamilie und wer ein schnelles Lesetempo hat (denn sonst verliert man den Anschluss) , dem kann ich diesen Krimi wirklich empfehlen.
- Bewertung:
Hallo, Stephi! Danke für die schöne Rezension und danke fürs Durchhalten. Bald geht’s mit Kommissar Prancock in die nächste Runde und ich würde mich freuen, wenn Du wieder mit von der Partie wärst. Die Story wird dann noch vor diesem Band spielen und auch zeigen, wie die Ermittlerfamilie als solche zusammengewachsen ist. Bis bald & liebe Grüße – Günther