Philipp Mattheis – Irgendwann passiert alles von allein
- Verlag: dtv
- Seitenzahl: 217
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt:
Die vier Jungen Johannes, Schenz, Leo und Sam sind Jugendliche, die vom Großstadtleben träumen und deren Leben von Kiffen und Skaten geprägt sind. Doch dann entdecken sie in einem leer stehenden Haus eine Menge Geld. Mehrfach kehren sie in dieses Haus zurück, um sich Geld zu holen und damit ändert sich ihr Leben, allerdings nicht unbedingt so, wie sie sich es erträumt haben. - Rezension:
Das mich hat mich leider nicht überzeugt. Der Aufhänger der Geschichte gefällt mir sehr gut, doch die Art und Weise wie der Autor die Vorkommnisse aus sich von Johannes erzählt, gefällt mir nicht. Ich finde es ist langweilig geschrieben und bleibt vor allem sprachlich zu flach. Die Kritik an dem Verhalten der Jungen ist zu leise und wird nicht ernst genommen. Auch ist eigentlich von Anfang an klar, wie das Ganze endet, nämlich mit einer Katastrophe. Ein Jugendlicher ist am Ende tot, einer in der Psychiatrie und ein Dritter im Gefängnis. Die Geschichte hätte viel Potential gehabt, das leider nicht genutzt worden ist. Ich persönlich kann das Buch deshalb leider nicht weiter empfehlen. Aber es gibt sicher Menschen, denen das Buch gut gefällt, denn ich habe im Vorfeld auch sehr positive Kommentare gelesen und bin so ja auch auf das Buch aufmerksam geworden. Und eines steht fest, das Buch regt zum Nachdenken an, darüber was man selbst machen würde, wenn man selbst plötzlich zu so viel Geld kommen würde und darüber wie wichtig Freundschaften sind und das man sie nicht leichtfertig aufs Spiel setzen sollte.
Vielen Dank an den dtv-Verlag der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. - Bewertung: