Alessandro dÁvenia
- Verlag: btb
- Seitenzahl: 400
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: “Was wäre, wenn das Aussprechen eines Namens ihn zugleich mit Leben füllen würde? Dies ist die Schule, von der Omer Romeo träumt. Fünfundvierzig Jahre alt, wird er als Vertretungslehrer für Naturwissenschaften in eine Klasse in Rom berufen, die vor den Abiturprüfungen steht und in der die hoffnungslosen Fälle der Schule vereint sind. Eine Herausforderung für Omer, der erblindet ist und nicht weiß, ob er zukünftig weiter als Lehrer gebraucht wird. Da er nicht in der Lage ist, die Gesichter der Schüler*innen zu sehen, erfindet er eine neue Art des morgendlichen Aufrufens und lässt die Jugendlichen ihre Geschichten erzählen. Langsam öffnen sie sich ihm: das Mädchen, das eine unaussprechliche Wunde verbirgt, der Rapper, der in einem Kinderheim lebt, der Streber, der nur hinter einem Bildschirm mit anderen in Kontakt tritt, die verlassene Tochter oder der aufstrebender Boxer, der davon träumt, wie Rocky zu sein … Dem blinden Lehrer gelingt schließlich, die Kinder seiner Klasse von einer bloßen Ansammlung isolierter Stimmen in einen harmonischen Chor zu verwandeln.“ (Quelle: s.u.)
- Rezension: Da ich selbst Lehrerin in einem sogennnaten sozialen Brennpunkt bin und meine Kids daher auch nicht immer ganz „leichte“ Biografien haben, fand ich das Buch unglaublich spannend und habe mich sehr darauf gefreut, es zu lesen. Leider hat es mir gar nicht gefallen und ich habe es abgebrochen, bzw. den Mittelteil teilweise nur überflogen. Es war sprachlich und stylistisch einfach so gar nichts für mich und daher habe ich nicht in die Handlung hinein finden können. Das Thema findet ich aber nach wie vor sehr interessant und wichtig und eigentlich in seiner Umsetzung hier sehr gelungen. Trotzdem kann ich es nicht weiterempfehlen, weil es einfach sehr anstrengend zu lesen ist!
- Bewertung:
Quelle des Bildes und der Infos: https://www.penguin.de/buecher/alessandro-d-avenia-der-blinde-lehrer/taschenbuch/9783442774708
Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.