Ellen Sandberg – Dier Vergessenen
- Verlag: Penguin
- Seitenzahl: 512
- Teil einer Reihe?: Nein.
- Inhalt: Das Buch spielt immer abwechselnd 1944 und 2013. Im Jahr 1944 arbeitet Kathrin Mändler in einer Krankenhaus und fühlt sich dort zum Arzt Karl Landmann hingezogen. sehr spät erst wird ihr klar, dass er das Leben vieler Menschen bedroht. Siebzig Jahre später hat sie einen Schlaganfall und ihre Nichte Vera Mändler stößt zufällig auf ein Bild aus ihrer Vergangenheit. Und dann ist da noch Manolis Lefteris, er soll Akten aufspüren, die sich vermutlich in Kathrins Besitz befinden. Er ahnt nicht, dass er eine Verbrechen auf der Spur ist, dass sehr lange zurück liegt…
- Rezension: Ich muss sagen, dass ich nicht mit einem so „schweren“ Buch gerechnet hast, etwas naiv vielleicht, da man es bei der Jahreszahl 1944 und dem Text hätte erwarten können. Mich persönlich hat es zu sehr aufgewühlt über die Euthanasie in der NS zu lesen, vielleicht weil ich Mama bin und in den letzten Wochen einige Menschen im Krankenhaus waren, die mir sehr nah stehen. Trotzdem muss ich sagen, dass die Handlung wirklich unglaublich spannend ist und das Buch gut recherchiert. Daher kann ich das Buch durchaus weiterempfehlen, auch wenn es mir persönlich nicht so gut gefallen hat.
- Bewertung: