Reinhard Kleindl – Gezeichnet
- Verlag: Haymon
- Seitenzahl: 288
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Franz Baumgartner, der Leiter der grazer Mordgruppe verliert den Glauben an das Gute im Menschen als er eines nachts in die Universität gerufen wird. In einem der Räume des Fachbereichs Mathematik wurde eine grausam zugerichtete Leiche gefunden – neben ihr eine mysteriöse Botschaft. Und das ist erst der Anfang…
- Rezension: Das Buch klang sehr vielversprechend und spannend, besonders durch den vermeintlichen Zusammenhang des Mordes mit dem Bereich Mathematik. Leider muss ich sagen, dass ich ein bisschen enttäuscht bin, denn das Buch hat mich nicht so wirklich überzeugen können. Zu viel wird „drumherum erzählt“, wie sich z.B. Franz fühlt und welche Gedanken sich alle Beteiligten machen. Das hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Wirklich interessant fand ih es aber, dass man dem Buch so deutlich anmerkt, dass es in Österreich spielt – ich mag es, wenn Bücher Lokalkolorit haben. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich das Buch weiter empfehlen soll oder eher nicht, es ist wirklich ein etwas anderer Krimi, der aber sicherlich viele begeisterte Leser finden wird, nur halt mich nicht begeistern konnte.
- Bewertung: