Jonas Jonasson – Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand
- Verlag: carl´s books
- Seitenzahl: 415
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt:
Allan Karlson hat keine Lust seinen 100. Geburtstag mit Presse und Co zu feiern also steigt er kurzerhand aus dem Fenster seines Zimmers im Altersheim und macht sich auf Reise ins Ungewisse. Dabei kommt er unerwartet zu Geld und findet er schnell Reisegefährten, sogar einen Elefanten. Parallel zu seiner Reise erfährt man nach und nach viele Details des ereignisreichen Leben des Hundertjährigen. - Rezension:
Das Buch war ein Tipp einer befreundeten Leseratte aber ich hatte auch schon vorher eine Menge über dieses Buch gehört. Allein schon der Titel macht neugierig und Lust das Buch zu lesen. Am Anfang war ich sehr begeistert von dem Buch, es ist sehr spannend und unterhaltsam. Kaum zu glauben, wie man sich eine solche Lebensgeschichte ausdenken kann. So hat es sogar mir Spass gemacht indirekt über Politik nachzudenken! Und in der „Gegenwart“ habe ich immer mitgefiebert wie es Allan, den ich sofort klasse fand, ergeht und ob er und seine Reisegefährten gefunden und entlarvt werden. Die zweite Hälfte hat mir dann aber leider nicht mehr so gut gefallen und ich glaube , es wäre besser gewesen, dass Buch früher enden zu lassen, denn am Ende wird es irgendwie langatmig und dadurch langweilig. Schade! Daher finde ich, dass bei dem oftmals zu finden Vergleich zu der „unglaublichen Pilgerreise des Harold Fry“ das letztgenannte Buch eindeutlich vorne liegt. Es hat eine ganz andere Tiefe als der Hundertjährigen, den ich aber trotzdem weiter empfehlen kann. Es ist ein gutes und irgendwie ganz anderes Buch! - Bewertung: