Ulrike Herwig – Oskar an Bord
- Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
- Seitenzahl: 234
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Tamara ist dreizehn Jahre alt und steht gerade am Anfang der Pubertät. Sie möchte jetzt die Teenie-Welt erobern. In den folgenden fünf Jahren lässt sie uns an ihrem Leben teilhaben. Dabei wird deutlich, dass dieses nicht zu selten auch sehr hart sein kann, besonders auch gerade wenn es um Beziehungen zu Jungen geht.
- Rezension: Leider war ich nicht besonders motiviert, das Buch zu lesen, den das andere Buch der Autorin („Bis du mir gehörst“) hatte mir nicht so gut gefallen und daraufhin hatte dieses mich schon vorgewarnt, dass mir dann wohl auch dieses nicht so gut gefallen würde. Das Cover fand ich sehr passend zum Titel und die Pubertät aus Sicht eines Mädchens nocheinmal zu durchleben klang aber nach wie vor spannend, also habe ich dem Buch eine Chance gegeben. Doch leider hatte die Autorin Recht. Auch dieses Buch hat mich nicht wirklich überzeugen können. Das liegt neben dem Inhalt vor allem an der Art und Weise wie es geschrieben ist. Es fehlen mir die Kapitel und die „Zwischentexte“ in denen man etwas mehr über das Leben von Tamara aus neutraler Sicht sowie über die anderen Charaktere erfährt. Ich mag Bücher in Tagebuch-Form. Aber das hier ist zu extrem für meinen Geschmack – etwas zu wenig „Struktur“. Darüber hinaus kann ich mich aber inhaltlich einfach gar nicht mit Tamara identifizieren – so ein Teenager-Leben hatte ich zum Glück nicht und finde es auch nur abschreckend – besonders, was ihren Umgang mit der Männerwelt betrifft. Obwohl ich sagen muss, dass man immerhin eine kleine Entwicklung innerhalb des Buches erkennen kann. Trotzdem finde ich es nicht wirklich lesenswert. Die Idee des Buches ist aber nach wie vor gut – nur leider gefällt mir dieses Umsetzung persönlich nicht.
- Bewertung: