Matthias Lisse – Die geteilten Jahre
- Verlag: Droemer HC
- Seitenzahl: 432
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Das Buch spielt in den Jahren 1961 bis 1990 und basiert auf den wahren Erlebnissen des Autors Matthias Lisse. Allerdings erzählt er es nicht autobiografisch sondern hat es einen Roman draus gemacht: Wolfgang Leipold und seine Frau versuchen im August 1961 gemeinsam mit ihrem Sohn Marcus aus der DDR fliehen. Doch leider beginnt genau an dem Tag der Bau der Mauer… viele Jahre später hat der mittlerweile erwachsene Sohn ähnliche Pläne. Ihm gelang die Flucht, aber er weiß nicht wie er auch seiner Frau Imke und ihrer Tochter Jessica dabei helfen kann zu fliehen, die im September 89 gemeinsam mit vielen anderen DDR-Flüchtlingen die Prager Botschaft stürmen…
- Rezension: Man merkt dem Buch an, dass der Autor weiß, wovon er schreibt. Ich finde es ist ihm sehr gut gelungen, seine eigene Lebensgeschichte in einen Roman zu verwandeln. Ich bin mir sicher, dass sich viele, die selbst in der DDR gelebt habe, in seinem Buch wieder finden können. Für alle Anderen , wie z.B. auch mich, ist es ein sehr spannender und authentischer Einblick in die damalige Zeit. Teilweise war es für mich dann aber doch irgendwie nicht „greifbar“ und „zu ausführlich“. Trotzdem kann ich das Buch absolut weiterempfehlen, man muss aber einfach wissen, dass es auf einer wahren Lebensgesichte basiert.
- Bewertung: