Gabriela Engelmann – Apfelblütenzauber
- Verlag: Knaur
- Seitenzahl: 371
- Teil einer Reihe?: Nein, aber es handelt sich hier um den Folgeroman von „Eine Villa zum Verlieben“.
- Inhalt: Seit 6 Jahren leben die Freundinnen Nina, Leonie und Stella unter einem Dach in einer Villa in Hamburg Einspület, näher beschrieben in dem Vorläuferbuch „Eine Villa zum Verlieben“. Davor lebte die Ich-Erzählerin Leonie mit ihren Eltern im „Alten Land“, dem Obstanbaugebiet vor den Toren Hamburgs. Die Wohngemeinschaft hat sich bestens arrangiert. Leonie (41) genießt ihr Singledasein und hat Spaß an ihrem Beruf als Geschäftsführerin in einem Restaurant. Ihr Chef ist mit ihrer Mitbewohnerin Nina befreundet, Freundin Stella ist mit Robert verheiratet, Mutter zweier Kinder und schwanger mit dem Dritten. Doch dann ändert sich alles: die Eltern von Leonie, die immer noch im „Alten Land“ leben und eine Pension und einen Hofladen betrieben, haben eine ernsthafte Beziehungskrise, Stella will die Villa verlassen, um mit ihrem Mann umzuziehen und Leonie verliert ihren Job im Restaurant. Also was tun? Leonie beschließt zu ihren Wurzeln zurückzukehren und die Geschäfte ihrer Eltern zu unterstützen und später zu übernehmen.
- Rezension: Der Klappentext des Buches verspricht: Sonnige Unterhaltung, die Herz und Seele wärmt. Nun ja, heißt übersetzt: Seichte Unterhaltung im Liegestuhl und nicht mehr und nicht weniger ist es auch. Ein“Eine Villa zum Verlieben“. Wohlfühl-Roman für Menschen, die gerne bekannte Muster wiederfinden und sich freuen, das Ende vorausahnen zu können, Dann die Irrungen und Wirrungen der Hauptfigur enden (natürlich) in einer großen, neuen Liebe, nachdem der Stil zuweilen in die Schundliteratur abgeglitten ist. („Atemlos ineinander verknallt sanken wir auf den Küchenboden! S.111) Positiv zu erwähnen sind das Cover, das die Holzmaserung hinter dem Obst des „Alten Landes“ fühlbar macht und die leckeren Rezepte am Ende des Buches!
- Bewertung: