Rezension: Status

Patricia Staniek – Status. So verschaffen Sie sich Ansehen, Gehör und Respekt

  • Verlag: Goldegg
  • Seitenzahl: 241
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Wie der Untertitel des Buches verrät, versucht die Autorin das Phänomen „Status“ so zu beleuchten, dass jeder die  Gesetzmäßigkeiten von Status als gesellschaftlicher  Position versus Statusverhalten  verstehen kann. Anhand vieler Beispiele aus ihrem Umfeld, etwas schulmäßig, kleinschrittig gegliedert, schildert und erklärt sie viele Aspekte des Themas. Am Ende des Buches gibt es einen Anhang mit Gastbeiträgen- u.a. von ihrem Ehemann-,  Literaturempfehlungen ,  social-Media Kommentare und leider auch seitenfüllende Werbung für bereits erschienene Bücher der Autorin und Empfehlungen für ihre Coachingseminare.
  • Rezension: Um es vorwegzunehmen: Das Buch fängt peinlich an, endet peinlich und hat dazwischen wenig zu bieten: Allgemeinplätze und nicht ohne (ausbleibende) Anleitung umzusetzende Ratschläge. Immer wieder betont Patricia Staniek ihre Tätigkeit als Profiler, Kriminologin, Wirtschaftscoach und Unternehmensberaterin. Zur Belobigung der eigenen Person  wird noch das Vorwort einer Kommunikationsexpertin vorangestellt, die die Autorin als exzellente  Beobachterin von Körpersprache, Mimik  und menschlichem Verhalten ausweist und ihr attestiert, den  Status einer angesehenen Profilerin und eines erfolgreichen Coaches innezuhaben. Später wird noch die Bühnenerfahrung als Sängerin  bei einer anerkannten Band  erwähnt, das ist fast unerträglich. Auch der Ehemann wird noch zur indirekten Belobigung herangezogen, indem seine Antwort auf ihre Frage, was sie wirklich gut könne, wörtlich zitiert wird:“ Du kannst super reden, ich kenne niemanden, der so viele Worte in einer Minute unterbringt, die gut klingen und du kannst Menschen was beibringen, du hast die Gabe, Komplexes und Schwieriges einfach zu vermitteln und die Menschen folgen dir. Irgendwie tun die automatisch immer das, was du willst.“ Klingt mehr nach Manipulation als nach Anleitung zum selbständigen Handeln.
    Fazit: Es gibt einige interessante Informationen über erarbeiteten und hineingeborenen Status und über das Statusverhalten, auch Statusspiel genannt, das immer da ist und die Art und Weise, wie jemand interagiert, bezeichnet. Es ist aber etwas dürftig, wenn man erfährt, dass Herbert seinen äußeren Tiefstatus dem inneren Hochstatus  dadurch angepasst hat, dass er sich seinen Zopf abgeschnitten hat und sein Holzfällerhemd gegen ein dezenteres Designeroutfit getauscht hat, Wie ist es dazu gekommen? Wie hat er plötzlich geschafft, glaubwürdig zu sein und Selbstbewusstsein zur Schau zu tragen, nachdem er sich ein Leben lang hinter seinem Markenzeichen Zopf versteckt hat? Dazu erfährt der Leser nur Allgemeinplätze: Wer kein Selbstbewusstsein hat ,kann daran arbeiten und es entwickeln. Aha, so einfach ist das also. Zusammen mit der Empfehlung: Bleiben Sie entspannt, lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, trainieren Sie, einen kühlen Kopf zu behalten, wirkt das alles nicht sehr professionell, wie soll das gehen? Darüber schweigt das Buch leider.
    Trotzdem: Es gibt Anstöße, wie man sich seiner Wirkung bewusster wird, wie man seinen Status, so man ihn erkannt hat, gezielt und situationsabhängig einsetzen kann und somit schneller erwünschte soziale Ziele erreicht und zu einem besseren Verständnis der eigenen Person kommt.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes: https://www.goldegg-verlag.com/titel/status/

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Rezension: Endlich groß, das wär famos!

Laura Ellen Anderson – Endlich groß, das wär famos!

  • Verlag: magellan
  • Seitenzahl: 32
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Klein sein ist nicht immer leicht, besonders wenn der Lieblingsteddy auf einem Baum gefangen ist. Doch gemeinsam mit guten Freunden kann man groß sein.
  • Rezension: Das Kleinsein manchmal nervt würden meine beiden Kinder sicher sofort unterschreiben. Gerade deshalb haben sie sich köstlich über das den kleinen Jungen im Buch amüsiert und leider das eine oder andere nachgespielt ;-). Und ich hatte dabei genauso viel Spaß wie meine Zwerge – die Idee für die Geschichte ist total niedlich und die Illustrationen wunderschön. Ich kann das Buch allen Kindern total ans Herz legen, es ist lustig und macht auf wundervolle Art und Weise deutlich, wie wichtig Freunde sind und das man gemeinsam groß(artig) sein kann.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes: EMAIL des Verlages

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Rezension: Mund auf, Bürste rein, bald sind meine Zähne fein

Nastja Holtfreter – Mund auf, Bürste rein, bald sein meine Zähne fein

  • Verlag: magellan
  • Seitenzahl: 16
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Als Krokodil ist das Zähneputzen alles andere als ein Kinderspiel, gut wenn man jemanden hat, der einem dabei hilft.
  • Rezension: Dieses Buch ist einfach perfekt für meine Zwerge, siel lieben Krokodile und wilde Tiere über alles und anders als viele andere Kinder finden sie es super, sich die Zähen zu putzen. Ohne das ich zuviel verraten möchte kann ich sagen, dass die Geschichte wirklich sehr lustig ist. Die Illustrationen sind total schön und es ist sehr stabil und daher auch schon für die jüngsten geeignet und halltest einiges aus. Und weil meine Kinder es so sehr lieben begleitet es uns jetzt jeden Abend zum Zähneputzen. Sollten eure Kinder das Zähneputzen nicht so mögen wird dieses Buch vielleicht dabei helfen aber auch sonst solltet ihr es euch unbedingt kaufen- es ist einfach spitze.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes: EMAIL des Verlages

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Rezension: Das Känguru und du. Der leckere Zankapfel

Susanne Weber, Meike Töpperwien – Das Känguru und du. Der leckere Zankapfel

  • Verlag: magellan
  • Seitenzahl: 16
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der zweite Band der Reihe. Der Erste Teil heißt „Hüpf, hüpf ins Bett“.
  • Inhalt: Das Känguru Hopsidu und sein Freund der Hase streiten sich um einen Apfel. Wer darf wohl am Ende den Apfel essen?
  • Rezension: Das Buch ist total niedlich und durch die dicken Pappseiten schon für kleine Leser geeignete. Die farbenfrohen Bilder machen richtig Lust das Buch anzuschauen und die Handlung der Geschichte ist zwar einfach aber sehr kindgemäß. Meine beiden Zwerge wollten das Buch direkt gleich nochmal lesen und dabei einen Apfel essen… Das Buch ist einfach wundervoll und ein tolles Bespiel dafür, wie leicht es sein kann einen Streit zu beenden.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes: EMAIL des Verlages

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Rezension: Die geteilten Jahre

Matthias Lisse – Die geteilten Jahre

  • Verlag: Droemer HC
  • Seitenzahl: 432
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Das Buch spielt in den Jahren 1961 bis 1990 und basiert auf den wahren Erlebnissen des Autors Matthias Lisse. Allerdings erzählt er es nicht autobiografisch sondern hat es einen Roman draus gemacht: Wolfgang Leipold und seine Frau versuchen im August 1961 gemeinsam mit ihrem Sohn Marcus aus der DDR fliehen. Doch leider beginnt genau an dem Tag der Bau der Mauer… viele Jahre später hat der mittlerweile erwachsene Sohn ähnliche Pläne. Ihm gelang die Flucht, aber er weiß nicht wie er auch seiner Frau Imke und ihrer Tochter Jessica dabei helfen kann zu fliehen, die im September 89 gemeinsam mit vielen anderen DDR-Flüchtlingen die Prager Botschaft stürmen…
  • Rezension: Man merkt dem Buch an, dass der Autor weiß, wovon er schreibt. Ich finde es ist ihm sehr gut gelungen, seine eigene Lebensgeschichte in einen Roman zu verwandeln. Ich bin mir sicher, dass sich viele, die selbst in der DDR gelebt habe, in seinem Buch wieder finden können. Für alle Anderen , wie z.B. auch mich, ist es ein sehr spannender und authentischer Einblick in die damalige Zeit. Teilweise war es für mich dann aber doch irgendwie nicht „greifbar“ und „zu ausführlich“. Trotzdem kann ich das Buch absolut weiterempfehlen, man muss aber einfach wissen, dass es auf einer wahren Lebensgesichte basiert.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes: https://www.droemer-knaur.de/buch/matthias-lisse-die-geteilten-jahre-9783426282014

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